Am Ende war alles Käse

| Gemeinde

LandFrauen produzieren eigenen Käse

Als wir acht Teilnehmerinnen das Dorfgemeinschaftshaus in Pollhöfen betraten, empfing uns bereits ein zaghafter Duft von Käse. Diese Leckerbissen aus verschiedenen Milcharten und Ländern hatte Barni Deneke von der Eilter Käseschule bereits einladend auf einem Tisch präsentiert. Dazu gesellten sich Wein und Brot.

Doch vor dem Vergnügen stand die Arbeit, denn wir wollten in die Kunst der Käseherstellung eintauchen. Auf den Tischen warteten Rechauds auf die Befüllung und anfänglich emsiges Rühren.  

Barni ließ uns bei allen Arbeitsschritten an seinem enormen Wissensschatz teilhaben und erklärte anschaulich die Prozesse, die für uns nur teilweise sichtbar in den Cromargan-Töpfen stattfanden.

Da diese Reaktionen Zeit und Ruhe benötigen, war ausreichend Gelegenheit die mitgebrachten Käsespezialitäten zu genießen. Mit tiefrotem, süffigem und mediterranem Rotwein und Baguette kamen unsere Geschmacksknospen auf ihre Kosten und durch angeregte Unterhaltungen verging die Zeit wie im Flug.    

Am späten Samstagnachmittag konnten wir mit unseren Produkten und einem Küchen-Käse-Fahrplan nach Hause zurückkehren und hatten schon am Sonntagmorgen einen überaus leckeren Belag auf unseren Frühstücksbrötchen, sowie die Chance künftig selbst Käse zuzubereiten und diesen nach unserem Geschmack zu variieren.

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