Rühren, kneten, füllen und bemalen

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LandFrauen stellen Beton-Deko her

Dass sich Beton nicht nur zum Bauen eignet, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Es können auch schöne Deko-Gegenstände für Haus und Garten daraus entstehen.

So trafen sich einige Interessierte in Saligs Kartoffelscheune, um sich ans Werk zu machen. Brigitte Baron-Lehmann stellte verschiedene Ideen vor und schon wurde Kies, Zement und Wasser in einen Bottich gegeben und mittels Bohrmaschine mit Rühraufsatz zu einen homogenen „Brei“ verarbeitet.

Die Masse wurde in Feinstrümpfe oder Silikonformen gefüllt oder auf Rhabarberblättern verteilt. Schnell reihte sich ein Betonklümpchen an das nächste und im Bottich musste die nächste Masse angerührt werden, bis alle Formen gefüllt waren.

Nachdem eine Woche später der Beton ausgehärtet war, kamen Pilzkappen und -stiele, kleinere und größere Kürbisse, Kekse, Kuchen, Vogeltränken und vieles mehr in zementgrau zum Vorschein. Nun hieß es Pinsel schwingen, um den Gegenständen ein naturidentisches Aussehen zu verleihen. Bei manchem Kürbis oder Pilz zeigt nur das Gewicht an, dass es sich nicht um genießbare Früchte handelt.

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