Dreijähriges Warten hat sich gelohnt

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LandFrauen besuchen den Bremer Weihnachtsmarkt

Nach mehrmaligem Verschieben der Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Bremen konnte sich der Bus nun endlich gen Nordwesten ins kleinste Bundesland in Bewegung setzen. Voller Erwartung machten sich die LandFrauen und zwei mutige Männer auf den Weg.

Um gut gestärkt den Tag genießen zu können, steuerte der Busfahrer Otti das Café am Deich in Hodenhagen an, wo bereits ein reichhaltiges Frühstücksbuffet wartete. Als auch die letzte Lücke der Mägen gefüllt war, ging die Fahrt weiter.

In Bremen angekommen, standen schon viele Busse anderer Unternehmen auf den Parkplätzen rund um den Innenstadtbereich. Glücklicherweise hatten sie aber ausreichend Parkraum am mit der Stadtführerin vereinbarten Treffpunkt gelassen, so dass sie überaus pünktlich zur großen Stadtrunde zusteigen konnte. Diese führte durch viele Teile der 46 Kilometer langen und 16 Kilometer breiten Hansestadt. Die St. Martini Kirche, die Schlachte, der Bahnhof und viele aparte Wohnhäuser im Jugendstil konnten im Vorbeifahren bewundert werden. Dass auch die Moderne ihren Platz in Bremen gefunden hat, war am Fallturm für angewandte Raumtechnologie und Mikrogravitation, sowie das Universum, dessen Aussehen an einen Walfisch erinnert, zu erkennen.

Nachdem der Bus endlich wieder einen Parkplatz in der Nähe des Rathaus- und Marktplatzes gefunden hatte, konnte der Stadtkern mittels zweier Stadtführer fußläufig erkundet werden. Im Schnoorviertel tummelten sich viele Weihnachtsmarkttouristen, genauso wie auf dem Weihnachtsmarkt oder dem Wintermarkt an der Schlachte. Überall zogen sich die Düfte nach Bratwurst, Pommes und Glühwein entlang, um die Nasen zu locken und den Gaumen zu verwöhnen. Zwischen den „kulinarischen“ Ständen zogen viele Stände mit Deko- oder handwerklichen Artikeln die Augen auf sich. Darauf blickten die Silhouetten des Rathauses und des Doms im bereits nächtlichen Himmel.

Voller Impressionen, mit vorweihnachtlichen Genüssen im Magen und leicht beschwingt kehrten alle wohlbehalten nach Hause zurück.



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